Vereinsnachrichten:

 

 

Bericht im Vilshofener Anzeiger vom 5.02.2024:
Bericht zur JHV 2023

Ertragreiches Jahr für die Imker

 

Ende Januar trafen sich die Aidenbacher Imker, wie jedes Jahr zu ihrer Jahreshauptversammlung im Gasthof Mayerhofer in Aldersbach, zu der Vorsitzender Hans Weigl neben den anwesenden Imkerinnen und Imkern, besonders den Ehrenvorsitzenden Michael Witzlinger, sowie den neuen Fachberater für Imkerei für Niederbayern, Stefan Fleischmann begrüßen konnte. Vorangegangen war ein Gottesdienst in der Portenkirche, bei dem man der verstorbenen Mitglieder gedachte.

 

Nach der Begrüßung und dem Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres, berichtete Kassier Stefan Beldovits ausführlich über die Finanzen des Vereins, die sich auch im vergangenen Jahr wieder positiv entwickelt haben. Die Kassenprüfer bestätigten ihm eine einwandfreie Buchführung und beantragten die Entlastung der Vorstandschaft, für die einstimmig gestimmt wurde.

 

Bienenfachwart Wolfgang Palzer informierte in seinem Rückblick auf die Bienensaison über den Witterungs- und Trachtverlauf des Jahres. Die Völker brachten insgesamt überdurchschnittlich gute Honigerträge. 10 Schulungsveranstaltungen am Lehrbienenstand ermöglichten einen hohen Ausbildungsstand der Imker. Dadurch soll den Imkern aufgezeigt werden, wie die Bienenvölker artgerecht geführt werden, gesund bleiben und guten Honigertrag liefern. Leider hat die Teilnahme noch nicht das Niveau vor Corona erreicht.

 

Der Vorsitzende gab einen Überblick über das Vereinsleben des vergangenen Jahres: die Mitgliederzahl blieb konstant bei 123. Im Verein wurden 718 Bienenvölker gepflegt. Neben den erwähnten Fortbildungen fand auch wieder ein Ferienprogramm mit 30 Kindern statt, die begeistert bei der Sache waren. Das Imkerfest war erfolgreich und konnte mit Imkerfesten vor Corona mithalten. Am Weihnachtsmarkt war der Verein mit Arbeitsleistung beteiligt. Die Weihnachtsfeier des Vereines fand nicht statt, was von einigen Mitgliedern bedauert wurde. Die nächste Weihnachtsfeier soll von einer Arbeitsgemeinschaft organisiert und abgehalten werden.

 

 

Den Höhepunkt des Abends stellte der Bericht des neuen Fachberaters für Imkerei in Niederbayern,
Stefan Fleischmann, dar. Nach einer kurzen Vorstellung seiner Person referierte er über aktuelle
Themen in der Imkerei:

 

Eine neue Gefahr für die Honigbiene ist in Bayern angekommen: die asiatische Hornisse (vespa velutina), eine invasive Insektenart, die ihren Nachwuchs ausschließlich mit Honigbienen füttert. Der Referent beschrieb die Vorgehensweise beim Aufspüren von Nestern und den sonstigen Prophylaxe Maßnahmen. Wichtig war ihm auch, den Schädling von der geschützten heimischen Hornisse unterscheiden zu können. Ein weiteres Thema war die Umstellung der Förderanträge für Imker, die in Zukunft nur mehr digital gestellt werden können. Weiterhin gab er einen Ausblick auf das Angebot an Schulungen der Fachberatung in Niederbayern, das derzeit ausgearbeitet wird.

 

 

 

 

Der Vorsitzende beendete die Versammlung mit dem Hinweis, dass die Termine für 2024 demnächst veröffentlicht werden und unter www.imker-aidenbach.de eingesehen werden können.

 

Bericht im Vilshofener Anzeiger vom 17.5.: Durchwachsenes Jahr mit vielen Schwärmen

 

Nach mehr als zwei Jahren hielt der Bienenzuchtverein Aidenbach wieder eine Jahreshauptversammlung in Präsenz ab.

 

Der geehrte Michael Witzlinger mit Bürgermeister Karl Obermeier (l.) und Vorsitzenden Hans Weigl. −Foto: VA URL: https://www.pnp.de/lokales/stadt-und-landkreis-passau/vilshofen/Durchwachsenes-Jahr-mit-vielen-Schwaermen-4319274.html © 2022 PNP.de

 

 

Vorsitzender Hans Weigl konnte neben zahlreichen Mitgliedern auch Bürgermeister Karl Obermeier, Ehrenvorsitzenden Michael Witzlinger und Imkermeister Hans Maier begrüßen. Vor Beginn der Versammlung gedachte man in einem von Kaplan Antony gestalteten Gottesdienst der verstorbenen Mitglieder.

 

Obwohl 2021 die Einnahmen durch den Ausfall von Fortbildungsveranstaltungen und Imkerfest stark eingebrochen waren, konnte Kassier Stefan Beldovits eine solide Kasse vorweisen. Vor allem der Honigabsatz an örtliche Organisationen schlug positiv zu Buche.

 

Bienenfachwart Wolfgang Palzer, der über das ganze Jahr die sechs Bienenvölker am Lehrbienenstand betreute, berichtete von einem durchwachsenen Bienenjahr mit vielen Schwärmen und einem durchschnittlichem Honigertrag. Auch er bedauerte die ausgefallenen Fortbildungen am Lehrbienenstand, welche die Anlage immer mit Leben füllten. Der Fachwart informierte über das vom Kreisverband organisierte Faulbrut-Monitoring.

 

Vorsitzender Hans Weigl dankte den Mitgliedern, dass sie dem Verein trotz weniger Aktivitäten wegen Corona die Treue gehalten haben. Die Mitgliederzahl liegt konstant bei 125, von denen 87 aktive Imker sind, die 670 Bienenvölker pflegen. Acht Imker nahmen am Programm "Imkern auf Probe" teil. Die Arbeit im Verein bestand hauptsächlich aus Erhaltungsarbeiten am Lehrbienenstand.

 

Franz Voggenreiter stellte durch die Erneuerung des Schaukastens und diverser anderer Reparaturen sein Geschick unter Beweis. Erfreulich sei die gute Beteiligung an den Fortbildungen am Lehrbienenstand, die nun wieder im 14-tägigen Rhythmus stattfinden. Und das Imkerfest am Lehrbienenstand soll wieder abgehalten werden.

 

Als Fachreferent hielt Imkermeister Hans Maier vom KV Rottal-Inn einen Vortrag über Neuerungen in der Varroa-Bekämpfung. Das Auslaufen der Zulassung für einzelne Behandlungsmittel mit der Aussicht auf eine erneute Zulassung einiger weniger Mittel war ein zentrales Thema. Ebenso die Verpflichtung des Imkers, jede Behandlung gegen die Varroamilbe in einem Bestandsbuch zu erfassen und damit der Nachweispflicht nachzukommen.

 

Michael Witzlinger wurde für 15 Jahre Mitgliedschaft im Verein geehrt. Er bekam die bronzene Ehrennadel des Landesverbandes Bayerischer Imker verliehen. Zum Abschluss der Veranstaltung erinnerte der Vorsitzende an das 100-jährige Bestehen des Bienenzuchtvereines 2024. Es wird vereinsintern gefeiert.

 

 

Bericht im Vilshofener Anzeiger: Kinderhaus-Projekt: "Mit Kindern die Welt der Bienen entdecken"

 

Um die Kinder für Umwelt und Natur zu sensibilisieren, startete das Kinderhaus Aunkirchen mit den Schulanfängern das Projekt "Mit Kindern die Welt der Bienen entdecken".

 

Unterstützt wird die Aktion vom "Blühpakt Bayern". Um die Umsetzung vor Ort kümmert sich Imker Hans Weigl.

 

Nachdem die Kinder im Kindergarten schon erfahren hatten, wie wichtig die Bienen für Mensch und Natur sind, lud der Imker sie jetzt ein, seine Bienenvölker zu besichtigen. Zuvor erläuterte er die Sicherheitsregeln und stattete jeden Schulanfänger mit einem Schleier aus, der vor Stichen schützt.

 

Spannend: Interessiert verfolgen die Kinder unter ihren Imkerhüten, was Imker Hans Weigl (r.) ihnen zeigt und erklärt. −Foto: Jessica Hartmann

 

Anschließend schilderte Hans Weigl kindgemäß, wie die Bienen leben, was sie fressen, wie sie den Winter überstehen und wie wichtig es für sie ist, im Frühjahr genug Blüten zu finden. "Die Biene ist ein soziales Wesen und kann nicht alleine überleben, jedes Tier hat seine Aufgabe und trägt so zum Erhalt des Bienenvolkes bei", machte er den Kleinen klar.

 

Die Kinder erfuhren auch, dass die Bienen ihr "Geschäft" nur außerhalb des Bienenstocks erledigen und oftmals – wie manche Menschen auch – bei regnerischem Wetter schlechte Laune haben. Zum Abschluss gab es leckere Honigbrote und jeder Schulanfänger durfte ein Gläschen Honig mit nach Hause nehmen.

 

Umgeben von einer Wiese und geschützt von Bäumen wurde nun neben dem Kindergarten ein Bienenschaukasten aufgestellt, den Hans Weigl mit einem Bienenstamm bevölkerte. Hier kann man regelmäßig das Verhalten der Bienen im Inneren des Bienenstocks beobachten. Außerdem wollen die Kinder noch eine Blumenwiese anlegen. In einigen Wochen gehen sie dann wieder zum Imker, um beim Honigschleudern zu helfen.

 

 

Bericht in der Landauer Neuen Presse: Der Bienenkönig aus Eichendorf

 

Er sorgt für das Überleben ganzer Völker: Elias Enzensberger.

 

Der 15-Jährige hält über 300000 Bienen hinterm Garten. Wie der junge Eichendorfer zur Imkerei kam, erzählt er im Gespräch mit der Landauer Neuen Presse.

 

 

 

 

Es summt und brummt nur so bei den Enzensbergers in Eichendorf: Gleich hinter ihrem Grundstück auf dem Grünstreifen zwischen Garten und Feld sind über 300000 Bienen fleißig am werkeln, bringen den gesammelten Nektar zum Stock und fliegen wieder zum Rapsfeld ein paar hundert Meter weiter. Verantwortlich für die sechs Völker ist der Jüngste der Familie: Elias Enzensberger.

 

Während andere Teenager in den Osterferien bis nachmittags im Bett liegen, übernimmt Elias mit seinen gerade mal 15 Jahren schon eine große Verantwortung. Täglich schaut er nach seinen Bienen. "Ab 10 Grad werden die aktiv", erzählt der Eichendorfer. Und das hört man auch, sobald man den Garten betritt. An den Eingängen der Bienenstöcke tummeln sich die schwarz-gelben Insekten zu Hunderten. Was für den Laien als richtiges Gewusel aussieht, ist in Wahrheit perfekte Organisation. Keine Biene kommt einer anderen in die Quere. Während die einen den gesammelten Nektar bringen, fliegen die anderen schon wieder zum nächsten Rundflug weg. "Es ist schön, sie dabei zu beobachten", schwärmt Elias. Er ist gerne in der Natur und sieht den emsigen Bienen bei ihrer Arbeit zu. Die Imkerei ist für den Gymnasiasten ein Ausgleich zur Schule und soll deswegen auch ein Hobby bleiben, wie er sagt. Später will er mal Tierarzt werden.

 

"Mein damaliger Grundschullehrer Herr Peterhans hatte auch Bienen", berichtet er. Eines Tages kam der damalige Viertklässler mit seiner Mutter an dem Haus des Lehrers vorbei, der gerade im Garten stand. "Dann habe ich gefragt, ob er mir seine Bienen zeigt." Gesagt, getan. Und schon war der Zehnjährige Feuer und Flamme. Kurz darauf hat er seinen ersten Schwarm erhalten. Im vergangenen Jahr hat er die Imker-Grundausbildung und einen Honigkurs absolviert. Mittlerweile kümmert er sich um insgesamt neun Völker à 50000 Bienen der Art Carnica. Sechs hat er hinterm Haus angesiedelt. Die anderen drei wohnen im Garten der Oma.

 

Und es werden immer mehr. "Wenn zu viele Bienen in einem Stock sind, teilen sie sich", erklärt Elias. Einmal hat das halbe Volk den nächstbesten Baum belagert. "Die musste ich dann wieder einfangen", sagt er und lacht. Deswegen nimmt er jetzt die Bienenköniginnen immer genau unter die Lupe. Wenn ein Stock zu klein wird, ziehen sie die nächste Thronfolgerin auf. "Die ernähren sie dann in den Weiselzellen mit Gelée royale." Ein Zeichen für Elias, dass er einen Teil der Bienen in einen neuen Stock auslagern muss. Gemeinsam mit seinem großen Bruder hat er sogar extra zwei Holzhäuschen für die fleißigen Nektarsammler gebaut.

 

Nicht nur, dass die Imkerei ein zeitaufwendiges Hobby ist, es ist auch nicht ganz ungefährlich. An die 50 Mal ist Elias schon gestochen worden, schätzt er. Trotzdem geht er in Freizeitkleidung zu den Stöcken, als die Landauer Neue Presse den Eichendorfer besucht. "Den Imkeranzug brauche ich eigentlich nur, wenn die Bienen unruhig sind", erklärt er. Hektische Bewegungen mögen die Bienen nicht, da antworten sie schon mal mit ihrem Stachel.

 

Wenn Elias aber dann genüsslich in ein Brot mit seinem "sakrisch guaden" Honig, wie er sagt, beißt, sind die Stiche schnell vergessen. Ist der Honig nämlich erst mal fertig gereift, legen ihn die Bienen in den Waben ab. Dann muss Elias den Honig in einer Maschine aus den Waben schleudern und die klebrig-süße Flüssigkeit in Gläser abfüllen. Um die 30 Kilo bekommt er im Jahr durch ein Bienenvolk. Das, was er nicht selber isst, verschenkt er an seine Oma und Nachbarn oder verkauft sie eben. "Hinter einem Glas Honig stecken ungefähr vier Wochen Arbeit", berichtet er.

 

Auch Mama Siglinde Enzensberger findet es toll, dass ihr Sohn durch das Hobby Verantwortung lernt: "Das tut der Jugend gut", ist sie überzeugt. Obwohl sie anfangs nicht ganz begeistert von der Imkerei war. "Das ist alles sehr kostspielig." Deswegen gab es anfangs auch nur ein Volk. Mittlerweile freut sich die Mama aber über jedes Glas Honig. Auch wenn sie von dem Geschmack selber nicht so angetan ist, wie sie verrät: "Aber ich nehme den gerne zum Kochen." (Bericht und Bild: Madeleine Klee, LNP)

Bericht im Vilshofener Anzeiger vom 11.3.2021 zur Jahreshauptversammlung:

 

Bienen wollen versorgt werden

Das Vereinsleben des Bienenzuchtvereins leidet unter Pandemie - Neuwahlen

 

Die Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereines Aidenbach wurde, aus Gründen des Schutzes der Mitglieder, im schriftlichen Umlaufverfahren abgehalten. Der Jahresbericht des Vorsitzenden Hans Weigl, der Kassenbericht sowie die Neuwahlen erfolgten über ein Briefwahlverfahren, das der Gesetzgeber Vereinen in diesem Jahr ermöglicht.

 

Der Bienenzuchtverein hatte für das Jahr 2020 in gewohnter Weise ein umfangreiches Jahresprogramm ausgearbeitet, um seinen Mitgliedern im 14-tägigen Rhythmus Schulungen in Theorie und Praxis anzubieten. Im Februar hielt Imkermeister Toni Reitinger einen Vortrag über den Einsatz von Bienenprodukten im täglichen Leben. Der nächste Vortrag über neuartige Schädlinge in der Imkerei fiel schon der Warnung vor einem neuartigen Virus zum Opfer, das in Deutschland angekommen war und dessen Auswirkungen niemand abzuschätzen vermochte.

 

Wie auch in anderen Vereinen kam auch bei den Imkern das Vereinsleben zum Erliegen. Ab Ende Juni hielt man im Freien, unter strenger Einhaltung der Hygienevorschriften, noch vier Schulungen ab, um vor allem Neulinge in der Imkerei mit aktuellen Informationen zu versorgen. Imkeranfänger wurden von den Fachwarten Wolfgang Palzer, Stefan Beldovits und Hans Weigl zum Teil telefonisch betreut, kein Vergleich zu den gewohnten praktischen Vorführungen von Wolfgang Palzer am Lehrbienenstand. Man versucht, im kommenden Frühjahr Online-Schulungen anzubieten, um die Imker auf dem Laufenden zu halten.

 

Das jährlich gut besuchte Imkerfest musste schweren Herzens abgesagt werden, ebenso wie die Stammtische und die Weihnachtsfeier. Obwohl die wichtigsten Einnahmequellen weggebrochen waren, konnte Kassier Stefan Beldovits die Bilanz mit einem leichten Plus abschließen.

 

Im laufenden Jahr konnte die, im Jahre 2019 begonnene, Baumaßnahme am Lehrbienenstand abgeschlossen werden. Die Errichtung eines Lager- und Toilettengebäudes sowie der Anschluss des Lehrbienenstandes an Kanal und Wasser waren zum Glück so weit fortgeschritten, dass man alles ohne größeren Personalaufwand fertigstellen konnte. Die Einmessung des Neubaus sowie der Abschluss eines Nutzungsvertrages mit dem Landkreis für überbaute Flächen konnten ebenso erledigt werden wie das Ersetzen der alten Hecke, die dem Kanalbau zum Opfer gefallen war. Der Verein wurde dabei von der Baumschule Plattner großzügig mit Jungpflanzen unterstützt.

ür den Verein tätig zu sein.

Der neue Toiletten- und Lageranbau schließt die Lücke zwischen Lehrbienenstand und Schleuderraum.

Als letzter Tagesordnungspunkt standen nach vier Jahren wieder Neuwahlen an. Die bisherige stellvertretende Vorsitzende Kornelia Eggerstorfer stand aus beruflichen Gründen nicht mehr für das Amt zur Verfügung. In den vergangen acht Jahren hatte Kornelia Eggerstorfer mit ihrem Fachwissen und ihrer Hilfsbereitschaft den Verein nachhaltig geprägt. Ferienprogramm, Imkerfest, Weihnachtsfeier, Bereiche, die dank ihres Engagements immer zuverlässig funktionierten. Der Vorsitzende hofft, im Sommer eine Möglichkeit zu haben, Kornelia angemessen zu verabschieden.

 

Martina Wohlfahrt und Stefanie Gabler vom Markt Aidenbach haben sich bereit erklärt, die Briefwahl an neutraler Stelle auszuzählen. 85 Mitglieder beteiligten sich an der Briefwahl, damit wurden alle Erwartungen übertroffen. 1. Vorsitzender bleibt Hans Weigl, zum neuen Stellvertreter wurde Alexander Kriszt gewählt, Kassier ist weiterhin Stefan Beldovits, neue Schriftführerin wird Petra Feilmeier. Die vier Beisitzer Sebastian Greil, Wolfgang Palzer, Karl Reitberger und Franz Voggenreiter wurden ebenso im Amt bestätigt wie die Kassenprüfer Thomas Knödl und Georg Krenn.

 

Der Vorsitzende informierte in einem Rundschreiben über die Wahlergebnisse und bedankte sich bei den Gewählten für ihre Bereitschaft, ehrenamtlich für den Verein tätig zu sein.

Bericht im Vilshofener Anzeiger vom 3.2.2020 zur Jahreshauptversammlung:

 

Lehrbienenstand für die nächsten Jahre gerüstet Aidenbacher Imker haben ein arbeitsreiches Jahr hinter sich

 

Nach dem Gedenkgottesdienst für verstorbene Imker, der von Pfarrer Sebastian Wild würdig gestaltet wurde, hielt der Bienenzuchtverein Aidenbach und Umgebung e.V. seine Jahreshauptversammlung im Gasthaus Mayerhofer in Aldersbach ab. Vorstand Hans Weigl konnte neben zahlreichen Mitgliedern und Ehrenmitgliedern auch Kreisrat Georg Krenn und die Bürgermeister Harald Mayrhofer und Karl Obermeier begrüßen. Der Kassier Stefan Beldovits stellte in seinem Kassenbericht fest, dass die Ersparnisse des Vereines durch die getätigten Investitionen erheblich reduziert wurden. Dennoch könne man durch besonnenes Wirtschaften noch auf ein beruhigendes Polster zurückgreifen. Die Kassenprüfer bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung und sprachen sich für die Entlastung der Vorstandschaft aus, die einstimmig erfolgte.

 

Bienenfachwart Wolfgang Palzer stellte das Jahr aus imkerlicher Sicht dar: nach guter Überwinterung entwickelten sich die Völker gut, bis sich allerdings eine starke Schwarmstimmung bei allen Völkern einstellte, die zu erheblichen Einbußen beim Honigertrag führte. Die Belastung durch die Varroamilbe ist mäßig, so dass mit einer erfolgreichen Überwinterung der Völker gerechnet werden kann. In 11 Schulungen wurden Mitglieder und Jungimker auf dem Laufenden gehalten, 13 Probeimker wurden während des Jahres betreut. In einem Faulbrut-Monitoring werden seit diesem Jahr Bienenvölker stichprobenartig auf Sporen der Amerikanischen Faulbrut untersucht, die im Vereinsgebiet durchwegs ohne Befund waren.

 

Der Vorsitzende blickte auf ein Vereinsleben mit zahlreichen Aktivitäten zurück. Beteiligung am Volksfestauszug, dem Feuerwehrfest der FFW Aidenbach, ein Ferienprogramm mit 30 Teilnehmern sowie ein Imkerfest mit Rekordbesuch. Nicht zu vergessen Beteiligung am Weihnachtsmarkt und die vereinsinterne Weihnachtsfeier. Die Mitgliederzahl erhöhte sich im Laufe des Jahres auf 125, 84 davon sind aktive Imker, die 623 Völker bewirtschaften.

 

In einer Diashow blickte der Vorsitzende auf die Baumaßnahme im vergangenen Jahr zurück. Um den Lehrbienenstand an die öffentliche Wasserversorgung und Kanal anzuschließen, mussten 305 Meter Wasserleitung, sowie 120 Meter Kanal verlegt werden. Innerhalb einer Woche konnten diese Arbeiten unter Mithilfe vieler fleißiger Helfer abgeschlossen werden. Auch bei den anschließenden Arbeiten konnte man sich immer auf zahlreiche Helfer verlassen. Dem Einbau der Wasserverteilung und der Abwasserhebeanlage. Das Erstellen von Bodenplatte und der Mauern, Verputzen, Fliesen verlegen, Elektroinstallation. Insgesamt wurden 845 Stunden von Vereinsmitgliedern gearbeitet. Mit Trinkwasserversorgung, Kanal und einer Toilette ist der Lehrbienenstand in Hollerbach für die nächsten Jahre gerüstet. Der Vorsitzende dankte allen Helfern für die bereitwillige und zuverlässige Beteiligung an dem Projekt. Besonderer Dank galt allen Sponsoren, die durch Geld- und Sachspenden das alles ermöglichten.

 

In seinen Grußworten beglückwünschte Bürgermeister Karl Obermeier den Verein zur erfolgreichen Maßnahme. Er stellte die besondere Bedeutung der Imker für die Öffentlichkeit heraus. Weiter lobte er die rege Beteiligung des Vereines bei öffentlichen Veranstaltungen und dankte für die gute Zusammenarbeit.

 

Eine Diskussion über das zukünftige Aussehen der Vereinskleidung schloss sich an das Tagesprogramm an, bevor der Vorsitzende die Versammlung beendete.

Bericht im Vilshofener Anzeiger vom 8.4.2019:

 

Imker starten in die Schulungssaison

 

Aidenbach. Die Aidenbacher Imker starten am kommenden Sonntag wieder in die Schulungssaison am Lehrbienenstand, lassen sich von Interessierten durchs Bienenjahr begleiten.


Die kalten Wintermonate verbringen die Honigbienen in der sogenannten Wintertraube, einem dichten Knäuel aus Bienen, die sich gegenseitig wärmen. Eine "innere Uhr" kündigt ihnen das Frühjahr an. Im Kern der Wintertraube beginnt die Königin, die ersten Eier zu legen und die erste Brut wird aufgezogen. Das Brutnest weitet sich allmählich aus, die überwinterten Altbienen fliegen ab. Das Volk muss wachsen, um mit dem Einsetzen der Obstblüte das große Blütenangebot nutzen zu können. Dazu legt die Königin täglich bis zu 2000 Eier, um das Volk auf bis zu 40000 Tiere anwachsen zu lassen. Das Volk hat jetzt seinen Höhepunkt erreicht und die Bienen tragen täglich mehrere Kilogramm Nektar und 200 bis 300 Gramm Pollen ein.

 

In die Zeit des größten Überflusses fällt auch die natürliche Vermehrung der Bienen, das Schwärmen. Die Arbeiterinnen legen Zellen für neue Königinnen an, wenn diese bereit sind zu schlüpfen, zieht ein Teil des Volkes mit der alten Königin aus und sucht sich eine neue Behausung. Bis zum nächsten Winter muss dieser "Ableger" stark genug sein, um die kalte Jahreszeit zu überleben.

 

Gegen Ende des Sommers schrumpfen die Völker auf etwa 10000 langlebige Bienen. Diese Winterbienen werden geschont und werfen alle überflüssigen Fresser, die männlichen Bienen (Drohnen), aus dem Stock. Nur so reichen die Vorräte bis zum kommenden Frühjahr. Bei einsetzendem Frost ziehen sich die Bienen wieder zur Wintertraube zusammen.
 

Der Einfluss des Imkers auf diesen Jahreslauf ist begrenzt, aber überlebenswichtig. Seine Aufgaben sind im Wesentlichen: Bereitstellung einer geeigneten Behausung (Beute) und deren Größe an die Volkstärke anpassen; durch den optimalen Standort für ausreichend Nahrungsangebot sorgen; das Entkommen von Schwärmen zu unterbinden, da Schwärme in freier Wildbahn nicht überlebensfähig sind und an der Varroamilbe zugrundegehen; den entnommenen Honig durch Fütterung mit Zuckerlösung zu ersetzen; die Bienen vor Krankheiten schützen; die Öffentlichkeit informieren über Möglichkeiten zur Verbesserung der Trachtsituation.

 

Um diese Aufgaben möglichst bienengerecht ausführen zu können, werden die Imker regelmäßig geschult. So treffen sich die Aidenbacher alle 14 Tage am Lehrbienenstand in Hollerbach, erfahren von Bienenfachwart Wolfgang Palzer Interessantes zu gerade anstehenden Arbeiten und können diese selbst ausprobieren. Das erste Treffen für Interessierte findet am 14. April statt. Weitere Infos: http://www.imker-aidenbach.de. − va

Auch Nichtmitglieder sind am Lehrbienenstand in Hollerbach, wo die Imker ihre Schulungen abhalten, willkommen. −Foto: VA

Bericht im Vilshofener Anzeiger vom 24.1.2019

 

Aidenbach.  Zur Hauptversammlung trafen sich die Aidenbacher Imker um Vorsitzenden Hans Weigl beim Kirchenwirt. Mit dabei waren auch Bürgermeister Karl Obermeier, Kreisrat Georg Krenn und der Bezirksvorsitzende der Imker, Otto Kötterl.

 

Nach einer Schweigeminute für die verstorbenen Vereinsmitglieder berichtete Kassier Stefan Beldovits über die erneut positive Entwicklung der Vereinsfinanzen. Die Kassenprüfer bestätigten eine einwandfreie Buchführung.
 

Bienenfachwart Wolfgang Palzer hielt Rückblick auf die Bienensaison , informierte über den Witterungs- und Trachtverlauf. Die Völker brachten aufgrund der Trockenheit mäßige Honigerträge. In 13 Schulungsveranstaltungen am Lehrbienenstand, die alle sehr gut besucht waren, wurde aufgezeigt, wie die Bienenvölker artgerecht geführt werden, gesund bleiben und guten Honigertrag liefern. Vor allem die neun Anfänger in der Imkerei wurden laufend angeleitet bei der Führung der ersten Völker.
 

Der Vorsitzende lobte das aktive Leben im mittlerweile 121 Mitglieder starken Verein. Ob bei Ferienprogramm, Imkerfest, Beteiligung an Märkten oder Weihnachtsfeier – die Mitglieder beteiligten sind immer zahlreich.
 

Im Anschluss wurden Ehrungen vorgenommen: Für 15 Jahre Mitgliedschaft erhielten Wolfgang Palzer, Johann Zieringer sowie Johann Schmidbauer die bronzene Ehrennadel. Rudi Dimen bekam die silberne Ehrennadel für 25 Jahre Mitgliedschaft, die goldene Ehrennadel für 40 Jahre ging an Karl Reitberger.

 

Bei der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden dabei: Bürgermeister Karl Obermeier (v.l.), Vorsitzender Hans Weigl, der Geehrte, Michael Witzlinger, sowie Otto Kötterl, Vorsitzender der Imker in Niederbayern. −Foto: VA

Für große Verdienste während seiner Zeit als Vorsitzender wurde Michael Witzlinger zum Ehrenvorsitzenden ernannt: "Unter seiner Führung kehrte wieder Leben in den Verein ein, er belebte das Schulungswesen am Lehrbienenstand, konnte die Mitgliederzahl verdoppeln", hieß es in der Begründung.
 

Bürgermeister Karl Obermeier lobte die gute Zusammenarbeit und sicherte dem Verein auch weiterhin die Unterstützung des Marktes Aidenbach zu.
Bezirksvorsitzender Otto Kötterl informierte über Aktuelles aus der Imkerei und sagte eine Spende zu.

 

Großen Raum nahm bei der Versammlung die anstehende Baumaßnahme am Lehrbienenstand in Hollerbach ein. Ausführlich erklärte der Vorsitzende das Vorhaben, den Lehrbienenstand an öffentliche Wasserversorgung und Kanal anzuschließen. Ein Toilettenanbau soll die Anlage auf den Stand der Zeit bringen. Die Kosten sollen aus Eigenmitteln und Zuschüssen gedeckt werden. Im Anschluss stimmte die Versammlung einstimmig für die Maßnahme.
 

Keine Einigung konnte man für das bevorstehende Volksbegehren "Rettet die Bienen" finden, denn selbst in der Imkerschaft ist umstritten, ob das Volksbegehren Imker und Landwirte nicht noch weiter voneinender entferne.
 

Die Versammlung schloss mit dem Hinweis auf die weiteren Vereinsveranstaltungen im laufenden Jahr.

 

Bericht im Vilshofener Anzeiger vom 4.4.

 

Aidenbach. Wenn im März die Sonne wieder wärmer strahlt, kommt Bewegung in die Bienenvölker. Die ersten Mutigen iegen aus, um den ersten Pollen von Hasel und Salweide zu sammeln, Eiweißfutter für die erste Brut, die schon angelegt ist. Ein sicheres Zeichen, dass das Volk gut über den Winter gekommen ist. Das erfordert viel Fachwissen des Imkers. "Sich ständig zu informieren und weiterzubilden ist ein entscheidender Vorteil bei der Haltung von Honigbienen", beteuert Vorsitzender Hans Weigl. Der Bienenzuchtverein Aidenbach bietet dazu wieder ein umfassendes Schulungsprogramm am Lehrbienenstand in Hollerbach an.

 

Start ist am Sonntag, 8. April, 9 Uhr, mit ersten Auswinterungsarbeiten sowie der Suche nach Auffälligkeiten im Volk. Referent ist der Imkerei-Fachberater für Niederbayern, Erhard Härtl. Im 14-tägigen Rhythmus folgen unter anderem Völkererweiterung, Schwarmvorbeugung, Königinnenzucht, Behandeln von Bienenkrankheiten, hygienische Honigernte, Varroabehandlung und Versorgung der Völker mit Winterfutter.

 

Der Kampf gegen die Varroa-Milbe begleitet den Imker durch das ganze Jahr. Die laufende Feststellung des Befalls, biologische Vorbeugemaßnahmen sowie eine gezielte Behandlung mit natürlichen Säuren ist Grundlage für gesunde Bienenvölker. Bienenfachwart Wolfgang Palzer führt die praxisorientierten Unterweisungen durch.

 

In lockerer Atmosphäre wird Grundwissen vermittelt, sowie wichtige Tipps zur Haltung von Bienen gegeben. Was kann man p anzen, um den wichtigsten Bestäubern Nahrung zu bieten? Welche Vorteile hat es, regionalen Honig zu kaufen? Wie kann man Mitmenschen überzeugen, etwas für die Bienen zu tun? Aber auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz, immer wieder gibt es Gelegenheiten zum "Ratschen". Höhepunkt ist das Imkerfest.

 

Wer sich vorstellen kann, einmal Bienen zu halten, ist immer willkommen zu den Schulungen der Aidenbacher Imker. Man kann sich vorab umfassend über das Hobby informieren und sich praktische Ratschläge von erfahrenen Imkern holen. Infos: www. imker-aidenbach.de, Tel. 08543/ 916459.

Aufmerksame Zuschauer: Der Bienenfachwart begutachtet am Lehrbienenstand eine Brutwabe.

Bericht zur Jahreshauptversammlung

 

Aidenbach. Ende Januar trafen sich die Aidenbacher Imker wie jedes Jahr zu ihrer Jahreshauptversammlung, zu der Vorsitzender Hans Weigl neben zahlreichen Imkerinnen und Imkern auch Pfarrer Sebastian Wild, 1. Bürgermeister Karl Obermeier, Kreisrat Georg Krenn und die stellvertretende Vorsitzende des Imker-Kreisverbandes Passau Karin Hölzlwimmer begrüßen durfte.

 

Gemeinsam gedachte man der im Jahre 2017 verstorbenen Vereinsmitglieder in einer Schweigeminute. Anschließend berichtete Kassier Stefan Beldovits über die Finanzen des Vereins, die sich auch im vergangenen Jahr wieder positiv entwickelt haben. Die Kassenprüfer bestätigten eine einwandfreie Buchführung und beantragten die Entlastung der Vorstandschaft, für die einstimmig gestimmt wurde.

 

Bienenfachwart Wolfgang Palzer informierte in seinem Rückblick auf die Bienensaison über den Witterungs- und Trachtverlauf des Jahres. Die Völker brachten insgesamt gute Honigerträge. 11 Schulungsveranstaltungen am Lehrbienenstand, sowie ein Grundkurs für Imkeranfänger mit Fachberater Erhard Härtl ermöglichten einen hohen Ausbildungsstand der Imker. Dadurch soll den Imkern aufgezeigt werden, wie die Bienenvölker artgerecht geführt werden, gesund bleiben und guten Honigertrag liefern.

 

Der Vorsitzende konnte auf ein aktives Vereinsleben mit zahlreichen Aktivitäten zurückblicken. Die Mitgliederzahl erhöhte sich auf 119. Ob bei Ferienprogramm, Imkerfest, Beteiligung an Märkten oder Weihnachtsfeier, die Mitglieder beteiligten sind immer zahlreich und dafür bedankte sich der Vorsitzende ausdrücklich. Der gute Honigertrag in diesem Jahr dürfe nicht über die Probleme der Bienen wie Varroa-Milbe und Nahrungsmangel durch ausgeräumte Landschaften hinwegtäuschen. Durch die Vereinfachung der Honiguntersuchung ab diesem Jahr werde allen Imkern erleichtert, ihren Honig auf Qualität und Rückstände zu untersuchen, und nur einwandfreien Honig auf den Markt zu bringen.

 

Karin Hölzlwimmer, stellvertretende Kreisvorsitzende und Leiterin der Schulimkerei am Maristengymnasium Fürstenzell

 

 

Höhepunkt des Abends war der Bericht von Karin Hölzlwimmer: Sie referierte über ihre Schulimkerei am Maristengymnasium in Fürstenzell und mit welcher Freude Schüler sich als Imker engagieren, wenn sie richtig begleitet werden. Neben zahlreichen Theoriestunden ist es vor allem das Arbeiten an den Völkern, das die Schüler begeistere. Sie gab Tipps, wie sich Imkervereine vorbereiten sollen, wenn sie in die Schulimkerei einsteigen wollen.

 

Bürgermeister Karl Obermeier dankte den Anwesenden für die gute Zusammenarbeit und die geleistete Arbeit und sicherte weiterhin die Unterstützung der Gemeinde zu. Eine Vorschau auf geplante Veranstaltungen rundete die Jahreshauptversammlung ab. Das Programm und Informationen zum Verein gibt’s unter www.imker- aidenbach.de.

 

Imkerfest war wieder ein voller Erfolg - Bericht aus dem Vilshofener Anzeiger

 

Aidenbach/Hollerbach: Das Imkerfest in Aidenbach hat schon seit Jahren Tradition und findet immer zum Abschluss der „Bienen-Saison“ am Lehrbienenstand in Hollerbach statt.

 

Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen waren die Imker auch heuer trotz des gleichzeitigen Volksfestes in Vilshofen wieder mit der erfreulichen Besucherzahl, unter ihnen auch der 1. und 2. Bürgermeister von Aidenbach Karl Obermeier und Robert Grabler sowie der Aldersbacher Altbürgermeister Franz Schwarz sehr zufrieden. Im nächsten Jahr – dazu stellt der Vorsitzende Hans Weigl bereits Überlegungen an - soll es zu einer solchen Terminüberschneidung nicht mehr kommen.

 

Der mit dem Imkerkfest verbundene „Tag der Offenen Tür“ wurde auch heuer wieder von einigen ernsthaften Interessenten dazu genutzt, um sich über ihr zukünftiges Hobby, die Imkerei, genau und umfassend zu informieren. Viele Fragen wurden beantwortet und es wurde dabei auch die Bedeutung der Imkerei insgesamt hervorgehoben und auf die unverzichtbare Bestäubungsleistung der Bienen hingewiesen.

 

Als Zeichen dafür, dass die Arbeit des Vereins Zustimmung findet, wertete Vorsitzender Hans Weigl den Umstand, dass auch heuer wieder Imkerkollegen aus den umliegenden Vereinen zum Fest nach Aidenbach gekommen waren. Vor allem aber die vielen Festbesucher aus der näheren Umgebung haben auch in diesem Jahr gezeigt, dass die Imkerei und der Verein in der Aidenbacher Umgebung und im Vereinsleben fest verankert ist und auch große Anerkennung findet.

 

Aidenbacher Imker legen eine erfolgreiche Bilanz vor - Bericht zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

 

Acht Jahre lang hat Michael Witzlinger sen. gemeinsam mit seinem Vorstands-Team den „Bienenzuchtverein Aidenbach und Umgebung“ weiter aufgebaut und sehr erfolgreich geführt. Diese Ära gehört seit kurzem der Vergangenheit an und die Führung des Vereins wurde in jüngere

Hände übergeben. Zum seinem Nachfolger als 1. Vorsitzenden wurde Hans Weigl aus Aunkirchen gewählt.

 

Zur gut besuchten Jahreshauptversammlung beim „Weißbräu“ in Aidenbach konnte Michael Witzlinger die Mitglieder des Kreistages Halo Saibold und Georg Krenn sowie den stellvertretenden Bürgermeister von Aidenbach Robert Grabler begrüßen. Auch der Bezirksvorsitzende der Niederbayerischen Imker Hans Maier war Gast der Versammlung. In seinem Rechenschaftsbericht für seine gesamte achtjährige Amtszeit als 1. Vorsitzender konnte Michael Witzlinger eine ausgesprochen positiven Bilanz vorlegen. So hat sich in dieser Zeit die Mitgliederzahl fast verdoppelt. Eine Tatsache, die Witzlinger auf das intensive und konsequente Schulungsangebot des Vereins in Verbindung mit einer erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit zurückführte. Am Lehrbienenstand wurde viel renoviert und erneuert, wofür vom Verein insgesamt mehr als 11.000 Euro investiert wurden. Dies war – so Witzlinger – nur möglich durch die konstruktive und kollegiale Zusammenarbeit im Vereinsvorstand und Dank der vielen Mitglieder, die über all die Jahre hinweg engagiert mitgearbeitet und bei zahlreichen Anlässen für eine positive Außenwirkung des Vereins gesorgt haben. Dank sprach Witzlinger auch dem Aidenbacher Bauhof und der Aidenbacher Feuerwehr für deren Unterstützung bei zahlreichen Anlässen aus.

 

Zusammenfassend brachte Michael Witzlinger zum Ausdruck, dass die zurückliegenden acht Jahre mit sehr viel lohnenswerter Arbeit und manchmal auch mit Ärger, vor allem aber mit Freude über den unübersehbaren Erfolg verbunden waren. Kassier Gottfried Oberleitner konnte trotz vieler Ausgaben einen soliden Kassenabschluss vorlegen und Kassenprüfer Thomas Knödl bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung, woraufhin der gesamte Vereinsvorstand einstimmig entlastet wurde.

 

Wolfgang Palzer, seit 2016 geprüfter und anerkannter Bienenfachwart, gab einen ausführlichen Überblick über die stets gut besuchten Schulungsveranstaltungen, die im vergangenen Jahr am Lehrbienenstand abgehalten worden waren und hatte daneben auch eine schlechte Nachricht. Seiner Meinung nach war 2016 „eines der schlechtesten Jahre der Imkerei“, was aber in erster Linie witterungsbedingt war. Zurückblickend auf die vergangenen Jahre konnte er positiv vermerken, dass in dieser Zeit 113 „Imkerinnen und Imker auf Probe“ ausgebildet und ebenfalls in dieser Zeit am Lehrbienenstand 1058 kg Honig für den Verein geerntet werden konnten.

 

Sowohl der stellvertretende Bürgermeister Robert Grabler als auch der Imker-Bezirksvorsitzende Hans Maier zeigten sich sehr beeindruckt von der Arbeit und dem Erfolg des Vereins und zollten dafür viel Dank und Anerkennung. Grabler hob vor allem die allzeit gute Zusammenarbeit der Imker mit der Gemeinde hervor und brachte neben dem Gruß des 1. Bürgermeisters auch den Wunsch und die Hoffnung zum Ausdruck, dass dies auch in Zukunft so bleiben möge.

 

Die anschließende Neuwahl erbrachte eine deutliche Verjüngung des Vereinsvorstands. Für Michael Witzlinger wurde Hans Weigl aus Aunkirchen zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Bestätigt in ihrem Amt wurde Kornelia Eggerstorfer aus Aidenbach als stellvertretende Vorsitzende. Nachdem sich auch der bisherige Kassier Gottfried Oberleitner und Schriftführer Heinz Menzel nicht mehr zur Wahl stellten verwaltet zukünftig Stefan Beldovits aus Aldersbach die Vereinskasse. Alexander Kriszt, ebenfalls aus Aldersbach, übernimmt das Amt des Schriftführers. Wie bisher fungieren Wolfgang Palzer, Karl Reitberger, Franz Voggenreiter und Sebastian Greil als Beisitzer des Vereins. Als Kassenprüfer wurden Thomas Knödl aus Aldersbach und Georg Krenn aus Schönerting gewählt.

 

Der frischgebackene neue Vorsitzende Hans Weigl schloss die Versammlung mit einem herzlichen Dank für das ihm entgegengebrachte Vertrauen, verbunden mit dem Versprechen, den Verein auch zukünftig mit Herz und Verstand auf Erfolgskurs zu halten. Abschließend bat er alle

Mitglieder auch zukünftig um aktive Mitarbeit und Unterstützung bei den zu bewältigenden Aufgaben.

 

Vordere Reihe von links nach rechts: Hans Maier (Bezirksvorsitzender der niederbayer. Imker), Robert Grabler (stellvertr. Bürgermeister von Aidenbach), Kornelia Eggerstorfer (2. Vorsitzende der Aidenbacher Imker), Hans Weigl (1. Vorsitzender der Aidenbacher Imker), Stefan Beldovits (Kassier), Michael Witzlinger (Ehemaliger 1. Vorsitzender). Hintere Reihe von l.n.r.: Die Beisitzer Sebastian Greil, Wolfgang Palzer, Franz Voggenreiter, Karl Reitberger und der neue Schriftführer Alexander Kriszt.

 

Bericht: Heinz Menzel

Am Aidenbacher Lehrbienenstand kehrt allmählich Ruhe ein - Artikel aus dem Vilshofener Anzeiger vom 30.09.2016

 

 

Die schlechte Nachricht zuerst: Eine klimatisch bedingt schwierige Bienensaison neigt sich dem Ende zu. Der Honigertrag ist heuer in weiten Teilen Niederbayerns sehr gering und bei manchen Imkern ein „Totalausfall“. Mancherorts mussten die Bienen schon frühzeitig gefüttert werden, um das Überleben zu sichern.

 

Mit diesem unerfreulichen Rückblick gehen die Aidenbacher Imker in den bevorstehenden Winter und hoffen dabei, dass möglichst viele Bienenvölker das Frühlingserwachen erleben und dann bessere Voraussetzungen als in diesem Jahr, vor allem besseres Wetter, vorfinden

 

Für den Verein selbst war auch das laufende Jahr durchaus erfolgreich. Auch heuer konnte wieder eine Reihe von „Neu-Imkern“ ausgebildet und an eine fachgerechte Bienenhaltung herangeführt werden. Aus Sicht der Aidenbacher Imkerinnen und Imker eine wichtige und unerlässliche Pflichtaufgabe, weil die Bienen Lebewesen sind, die heutzutage kaum noch überleben können, ohne eine gewissenhafte Betreuung durch die Imker.

 

Die Zahl der Mitglieder hat auch heuer wieder stetig zugenommen und das traditionelle Imkerfest im August war bei gutem Wetter erneut ein großer und erfreulicher Erfolg. Mit der noch notwendigen Winterbehandlung der Bienenvölker im Dezember mit Oxalsäure zum Schutz vor Schäden durch die Varroamilbe wird die Bienensaison dann endgültig abgeschlossen. Zuvor jedoch treffen sich die Aidenbacher Imker und Imkerinnen noch zu ihrer obligatorischen Weihnachstfeier 10. Dezember und davor am 1. Oktober und 5. November zum Gedankenaustausch und geselligen Beisammensein am „Imker-Stammtisch“ beim Weißbräu in Aidenbach.

 

 

Apfelmarkt in Aidenbach am 25. September

 

 

Am Sonntag, 25. 09., fand am Marktplatz in Aidenbach der Apfelmarkt statt. Auch unser Imkerverein war dabei mit einem Stand vertreten:

Imkerfest am 21. August - Unterhaltsames Fest bei idealem Wetter am Lehrbienenstand

 

 

Traditionell gut besucht fand am Sonntag, 21. August, bei perfektem Wetter das traditionelle Imkerfest am Lehrbienenstand statt. Dabei erfreute sich der Imkerverein einmal mehr zahlreicher gut gelaunter Gäste.

 

Für Speis und Trank war bestens gesorgt - der guten Laune dürfte auch zuträglich gewesen sein, dass die unternommenen Wetterschutzvorkehrungen nur im Sinne einer ausreichenden Beschattung benötigt wurden.

 

Wachskurs am 16.10.2015

Gerade jetzt in der „dunklen Jahreszeit“ findet man vielerorts wieder wohltuendes Licht und Duft, der von Kerzen aus echtem Bienenwachs verbreitet wird. Weil aber der Weg vom Wachs zur Kerze nicht ganz einfach ist, hatten die Imker der Bienenzuchtvereins Aidenbach und Umgebung zu einem speziellen Wachskurs eingeladen. Dazu war das Imker­ehepaar Hans und Rita Maier aus Lederling bei Bad Birnbach nach Aidenbach gekommen, um ihr Können und ihre Erfahrung in der Wachsverarbeitung und der Kerzenherstellung weiterzugeben.

 

Beim „Historischen Weihnachtsmarkt“ in Aidenbach, der heuer vom 25. bis zum 27. November stattfindet, werden die beteiligten Mitglieder unseres Vereins neben ihrem Honig auch wieder selbst hergestellte Wachskerzen verschiedenster Art verkaufen.

 

 

 

 

Imkerfest am 23.08.2015

Aidenbach: Schönes Wetter, gute Stimmung und viele Besucher - besser hätte es für die Aidenbacher Imker und Imkerinnen nicht sein können bei ihrem diesjährigen Imkerfest am Lehrbienenstand in Hollerbach.

Bei hervorragendem Wetter ließen sich die zahlreichen Besucher Gegrilltes und Selbstgebackenes schmecken

Beim „Bienenzuchtverein Aidenbach und Umgebung“ geht es weiter aufwärts. Dies wurde auch heuer wieder beim traditionellen Imkerfest am Lehrbienenstand in Hollerbach deutlich sichtbar. Mehr Besucher denn je waren der Einladung der Imker gefolgt. Als Zeichen dafür, dass die Arbeit des Vereins Zustimmung und Anerkennung findet, wertete der Vereinsvorsitzende Michael Witzlinger den Umstand, dass auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Imkerkolleginnen und -Kollegen aus den umliegenden Vereinen zum Fest nach Aidenbach gekommen waren. Der besondere Dank Witzlingers galt den vielen Vereinsmitgliedern, die mit viel Engagement und Herzblut an der Vorbereitung und Durchführung des Imkerfestes beteiligt waren und so zum Erfolg beigetragen haben.

Der mit dem Imkerfest verbundene „Tag der Offenen Tür“ am Lehrbienenstand wurde auch heuer wieder von einigen Interessenten dazu genutzt, um sich über ihr zukünftiges Hobby, die Imkerei, genauestens zu informieren. Bienenwart Wolfgang Palzer und Michael Witzlinger gaben den Besuchern geduldig und umfassend Auskunft über die Imkerei und trugen damit zur sichtlichen Begeisterung der zukünftigen „Jungimker“ bei.

Auch 1. und 2. Bürgermeister von Aidenbach Karl Obermeier und Robert Grabler, sowie einigen Markträten und den Kreistagsmitgliedern Halo Saibold und Georg Krenn waren unter den Gästen

Obwohl die Imker und die Bienen auch heuer wieder mit einigen Wetter-Kapriolen fertig werden mussten, war man sich einig, dass 2015 ein „brauchbares“ Bienenjahr mit durchaus erfreulichen Honigerträgen war. Die letzte Schulung für die Imker findet in diesem Jahr am Freitag den 16. Oktober mit Bienenfachwart Hans Maier zum Thema „Wachsgewinnung und Wachsverarbeitung“ statt. Ansonsten findet im Winterhalbjahr jeweils am 1. Samstag im Monat der Imker-Stammtisch im Vereinslokal „Weißbräu“ in Aidenbach statt.

 

 

 

Ferienprogramm der Gemeinden Aidenbach, Aldersbach und Beutelsbach am Lehrbienenstand

Ferienkinder bei den Imkern in Hollerbach

 

Aidenbach: Zum diesjährigen Ferienprogramm des „Bienenzuchtvereins Aidenbach und Umgebung“ konnte die stellvertretende Vereinsvorsitzende Kornelia Eggerstorfer auch heuer wieder eine muntere Schar von Ferienkindern aus Aldersbach, Aidenbach und Beutelsbach am Lehrbienenstand in Hollerbach begrüßen.

 

Resi Raucheger und Simon Eggerstorfer gaben den Kindern Gelegenheit, bei einem kleinen Bienen-Malwettbewerb ihrer künstlerischen und kreativen Ader Ausdruck zu verleihen. Einen Kurzlehrgang über das Leben der Bienen und die Arbeit des Imkers absolvierten die Kinder bei Hobby-Imker Heinz Menzel. Dass die Imker nicht nur viel Erfahrung und natürliche Beobachtungsgabe benötigen, sondern auch handwerkliches Geschick, wurde den jungen Besuchern am Lehrbienenstand ebenfalls vermittelt. Unter fachkundiger Anleitung von Gottfried Oberleitner wurden hölzerne und mit Draht bespannte, sogenannte Rähmchen gebastelt, in denen die Bienen im Frühjahr und Sommer ihre Waben bauen. „Bienen-Opa“ Adolf Raucheger begeisterte die Kinder mit einem fröhlichen und spannenden „Bienenwettfliegen“ und ließ sie anschließend am Bienen-Schaukasten das emsige Treiben der nützlichen Insekten aus nächster Nähe genau beobachten. Eine weitere Attraktion war das Basteln von wohlriechenden und formschönen Kerzen aus reinem Bienenwachs. Viel Konzentration und Fingerspitzengefühl war dafür notwendig, aber gemeinsam mit Marianne Palzer und Gitti Kunschert gelang es den Ferienkindern problemlos, Teelichter selbst zu gießen und aus Bienenwachs elegante Wabenkerzen zu wickeln.

 

Zum Abschluss des kurzweiligen Nachmittags, bei dem die Ferienkinder „Natur pur“ mit allen Sinnen erleben konnten, wurden sie mit einem Probierglas des köstlichen Honigs von den Hollerbacher Bienen und mit den selbst gemachten Kerzen belohnt.

 

 

 

 

Bienen gönnen Imkern keine Sommerpause - Bericht im Vilshofener Anzeiger, 25.07.2015

Aidenbach. Der Hochsommer ist für die Imker nicht nur die Zeit, in der sie als Lohn ihrer Arbeit den Honig "ernten" können. Für die Aidenbacher Imker gibt es keine Sommerpause, weil sie schon jetzt damit beginnen, ihre Bienenvölker für die Überwinterung mit möglichst geringen Verlusten vorzubereiten.

 

"Bereits jetzt", erklärte Bienenwart Wolfgang Palzer anlässlich der jüngsten Imkerfortbildung am Lehrbienenstand in Hollerbach, "legen wir den Grundstein für gesunde und robuste Bienenvölker, die den Varroamilben bestmöglich standhalten und auch mit anderen Problemen fertig werden". In diesem Zusammenhang appellierte er an seine Kolleginnen und Kollegen, nicht zu lange mit der Honigernte und mit der unmittelbar darauf folgenden Varroa-Behandlung zu warten. Palzer: "Was ist uns mehr Wert – der Verzicht von ein paar Pfund Honig, oder der Verlust eines ganzes Bienenvolkes"?


Bereits am morgigen Sonntag findet die nächste Fortbildungsveranstaltung statt. Referent ist der staatliche Fachberater für Bienenzucht in Niederbayern, Erhard Härtl. Auch er wird sich am Lehrbienenstand in Hollerbach in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr eingehend mit der Sommer- und Spätsommerbehandlung der Bienenvölker befassen.


Auch heuer beteiligen sich die Aidenbacher Imkerinnen und Imker am Ferienprogramm der Gemeinden Aidenbach, Aldersbach und Beutelsbach. Am 5. August laden sie wie auch schon in den Vorjahren die Ferienkinder zwischen 14 und 16.30 Uhr zu einem vergnüglichen und auch lehrreichen Nachmittag am Lehrbienenstand ein. Die Anmeldung zur Teilnahme muss über die jeweiligen Gemeindeämter erfolgen.

 

Höhepunkt der Bienensaison wird auch heuer wieder das inzwischen Imkerfest, verbunden mit einem "Tag der Offenen Tür" in Hollerbach sein. Es findet am Sonntag, 23. August ab 11 Uhr statt. Eingeladen sind dazu nicht nur die Imker, sondern auch Interessenten und Neugierige, die beabsichtigen, Imker zu werden. Und wie in den Jahren davor, ist die gesamte Bevölkerung eingeladen zu einem gemütlichen und unterhaltsamen Tag mit Speis und Trank, zubereitet und serviert von vielen fleißigen Vereinsmitgliedern.
− eb

 

Foto: Mit geübtem Auge überprüft Wolfgang Palzer, der Bienenwart der Aidenbacher Imker, ein mit Bienen besetztes
Wabenrähmchen. − Foto: Menzel

 

 

Grundkurs für Imkeranfänger am 11. April 2015

 

 

Auch in diesem Jahr konnte der Fachberater für Bienenzucht in Niederbayern, Erhard Härtl, als Referent für den Grundkurs gewonnen werden. Neben der Einweisung in die Theorie der Bienenhaltung erhielten die 24 interessierten Teilnehmern aus dem ganzen Landkreis und darüber hinaus von Erhard Härtl auch die praktischen Grundlagen für eine erfolgreiche Imkerlaufbahn.

 

 

Bericht zur Jahreshauptversammlung am 31.01.2015

 

Der Vorsitzende der Aidenbacher Imkerinnen und Imker Michael Witzlinger konnte zur „Geburtstagsfeier“ des Vereins neben den Ehrenmitgliedern auch Bürgermeister Karl Obermeier, die Kreistags- und Vereinsmitglieder Georg Krenn und Halo Saibold und nicht zuletzt die stellvertretende Kreisvorsitzende der Imker im Landkreis Passau, Karin Hölzlwimmer, begrüßen. In seinen einleitenden Worten verwies er nicht ohne Stolz darauf, dass der Verein im Jahr 2014 sein 100. Mitglied begrüßen konnte und dass im vergangenen Jahr erneut 20 neue Imkerinnen und Imker in den Verein aufgenommen wurden.

 

Die Glückwünsche des Marktes Aidenbach zum 90. Geburtstag und dazu ein ansehnliches Geldgeschenk überbrachte Bürgermeister Karl Obermeier. Es gab viel Anerkennung und Lob vom Bürgermeister. Die Imkerinnen und Imker leisten „einen nicht mit Geld zu bezahlenden Beitrag für unsere Schöpfung, für unsere Natur, für unseren Lebensraum“ und dies gehöre – so das Gemeindeoberhaupt - „zu den edlen Aufgaben in unserer Gesellschaft“.

 

Otto Einwang, geehrt für 70 Jahre Vereinsmitgliedschaft

Die Tradition und Geschichte des Vereins ließ Karin Hölzlwimmer in ihrer humorvollen Festrede Revue passieren. Ganz besonders hob sie dabei die inzwischen 70jährige Zugehörigkeit von Otto Einwang zum Bienenzuchtverein Aidenbach hervor. Sie fand aber auch ernste Worte im Hinblick auf die Zukunft der Bienen und der Imkerei. Neben der bereits allgegenwärtigen Varroa-Milbe sind neue gefährliche Plagegeister für unsere Bienen auf dem Weg in unsere Gefilde: der aus Afrika eingeschleppte „Kleine Beutenkäfer“ und die „Asiatische Hornisse“.

 

Von einer gut gefüllten Vereinskasse und einem sparsamen Umgang mit den Vereinsgeldern konnte Kassier Gottfried Oberleitner berichten. Bienenwart Wolfgang Palzer gab einen kurzen Überblick über die praktische Ausbildung der Imker und Imkerinnen am Lehrbienenstand. An den zwölf Schulungen am Lehrbienenstand des Vereins nahmen durchschnittlich 36 Interessierte teil. Darüber hinaus wurden 17 Imkerinnen und Imker auf Probe während des ganzen Jahres beraten und betreut.

 

Laut Palzer war das Bienenjahr 2014 eines der bisher schwierigsten für die Imkerschaft. Witterungsbedingt war nach dem milden Winter die Varroa-Plage besonders intensiv. Ebenfalls witterungsbedingt gab es für die Bienen bereits Ende Mai kaum noch Tracht, so dass manche Völker schon zu dieser frühen Zeit gefüttert werden mussten. Die Völker konnten sich kaum entwickeln und entsprechend schlecht fiel die Honigernte aus, zumal auch die sonst übliche Sommer- und Waldtracht kaum vorhanden war.

 

Trotz dieser Bilanz versäumte es der Bienenwart nicht in einem kurzen Rückblick den früheren Vereins-Aktivisten, allen voran Ludwig Bauer und Willi Eitner, zu danken. In deren aktiver Zeit wurde mit viel Engagement und unbezahlter Arbeit das „Herz des Vereins“, der Lehrbienenstand in Hollerbach, gebaut. Erst dadurch wurde die Voraussetzung geschaffen für die heute mögliche gute Imkerausbildung in Aidenbach.

Zum Abschluss des offiziellen Teils der Versammlung wurde vom Bürgermeister, von Festrednerin Karin Holzwimmer und vom Vereinsvorsitzenden Michael Witzlinger die Ehrung von langjährigen und verdienten Vereinsmitgliedern vorgenommen.

 

Der Jahreshauptversammlung vorausgegangen war ein feierlicher Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche, der vom ehemaligen Aidenbacher Pfarrer Franz Kufner zelebriert und von der Stubenmusik „Staad&Lustig“ und vom „Handlbergtrio“mit der Waidlermesse musikalisch umrahmt wurde.

 

Die Geehrten:

 

Max Gimpl

Josef Hofbauer

Roland Menzel

Franz Voggenreiter, jeweils für 15 Jahre Vereinsmitgliedschaft

 

Ewald Arbinger

Xaver Fischold

Gottfried Oberleitner

Johann Plattner

Karl Viertl

Johann Nepomuk Voggenreiter, jeweils für 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft

 

Anneliese Meister und Josef Schöttl wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

 

Für 70 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurde Otto Einwang geehrt.

 

 

 

Der Bericht zur Jahreshauptversammlung erschien im Vilshofener Anzeiger vom 14.02.2015

 

 

 


Aus dem "Vilshofener Anzeiger" vom 10. Oktober 2013

 

 

 

 

Audienz“ bei der Bayerischen Honigkönigin

 

Walchsing: Anläßlich des diesjährigen Bayerischen Imkertages in Straubing erhielt Gottfried Oberleitner aus Walchsing eine Bronze-Medaille. Verliehen wurde sie ihm vom Deutschen Imkerbund (DIB) „für hervorragende Leistungen“ als Imker. Selbstredend, dass ihm dafür als Dank und Anerkennung eine „Audienz“ bei der frisch gekürten Bayerischen Honigkönigin Christina Burgstaller gewährt wurde.

 

 

 

Aidenbacher Imkerfest auch im zweiten Anlauf erfolgreich

 

Aidenbach: Das Imkerfest in Aidenbach hat inzwischen Tradition und findet jährlich zum Ende der Bienen-Saison immer am letzten August-Sonntag am Lehrbienenstand in Hollerbach statt. In diesem Jahr allerdings hatte Petrus den Imkern mit einem verregneten Sonntag einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass das Fest kurzfristig um eine Woche verschoben wurde. Trotzdem: Die Zahl der Festbesucher und die Stimmung war auch beim zweiten Anlauf zur Freude der Veranstalter gut wie immer und auch ein kurzer Regenschauer konnte dem keinen Abbruch tun.

 

Der mit dem Imkerfest verbundene „Tag der Offenen Tür“ am Lehrbienenstand wurde auch heuer wieder von einigen ernsthaften Interessenten dazu genutzt, um sich über ihr zukünftiges Hobby, die Imkerei genau und umfassend zu informieren. Wie immer gab Bienenwart Wolfgang Palzer den Besuchern geduldig und umfassend Auskunft über die Imkerei und trug damit zur sichtlichen Begeisterung der zukünftigen „Jungimker“ bei.

 

Als Zeichen dafür, dass die Arbeit des Vereins Zustimmung und Anerkennung findet, wertete Vorsitzender Michael Witzlinger den Umstand, dass auch zahlreiche Imkerkollegen- und Kolleginnen aus den umliegenden Vereinen zum Fest nach Aidenbach gekommen waren. Ebenso erfreut war der Vereinsvorsitzende darüber, dass er auch heuer wieder Bürgermeister Karl Obermeier mit seiner Gattin und einige Marktgemeinderäte, unter ihnen auch der Bundestags-kandidat der „Freien Wähler“ Just Thalmeier unter den Festgästen waren. Alles in Allem – so Witzlinger in seinem Resümee – hat das Fest auch heuer wieder gezeigt, dass die Imkerei und der Verein im Aidenbacher Vereinsleben fest verankert ist und auch Anerkennung findet.

 


 

Bauern, Gartenbesitzer und Imker sind wichtige Partner


Bauernverband und Bienenzuchtverein Aidenbach vereinbaren engere Zusammenarbeit

 

Aidenbach (bbv) – Landwirte, Gartenbesitzer und Imker sind wichtige Partner und aufeinander angewiesen. Dies bekräftigten der Geschäftsführer des Bayerischen Bauernverbandes Passau, Stefan Hageneder und der Vorsitzende des Bienenzuchtvereins Aidenbach und Umgebung e.V., Michael Witzlinger bei einer Gesprächsrunde am Lehrbienenstand in Aidenbach. Mit dabei waren die Bürgermeister der Gemeinde Aidenbach, Karl Obermaier und der Gemeinde Beutelsbach, Michael Diewald sowie weitere Vertreter des Bauernverbandes, Gartenbauverein Aidenbach und des Bienenzuchtvereins.

 

Die Honigbienen liefern nicht nur das hochwertige Lebensmittel Honig, sondern tragen mit ihrer Bestäubungsleistung wesentlich zu reichen Ernten, üppigem Wachstum und zur Artenvielfalt allgemein bei. Rund 85 % der Erträge in Pflanzen und Obstbau in unserer Heimat

hängen von der Bestäubung der Honigbienen ab, schätzt Vorsitzender Michael Witzlinger. Die Landwirte haben daher ein großes Interesse am Schutz der Bienen, erläutert Stefan Hageneder. Im Gegenzug bieten zahlreiche landwirtschaftliche Kulturen Wald, Obstbäume und Garten-flächen Nahrung für die Honigbienen.

 

Mit dem Wandel in der landwirtschaftlichen Produktion und Technik haben sich auch die

Lebensbedingungen für die Bienen geändert. Die Landwirte nehmen die Sorgen der Imker ernst. So wurden in Bayern mittlerweile weit über 20 000 ha an Blühflächen über das

Bayerische Kulturlandschaftsprogramm angelegt, die den Bienen in der Zeit, wenn Kulturpflanzen bereits verblüht sind, als Futterquelle dienen können. Des Weiteren werden im

Rahmen eines Blühstreifen-Programms bei Maisflächen entsprechende Saatmischungen

angebaut, stellt BBV-Geschäftsführer Hageneder heraus.

 

Bauernverband und Bienenzuchtverein sind sich einig, dass sich die Landbewirtschaftung für den Landwirt lohnen muss. Um die Lebensbedingungen für die Bienen weiter zu verbessern, wollen Bauern und Imker künftig enger zusammen arbeiten und gemeinsame Lösungen finden. Vor Beginn der Vegetationsperiode wollen sie ihre Mitglieder auf notwendige Maßnahmen und Verhaltensweisen aufmerksam machen.

 

Bei den landwirtschaftlichen Arbeiten soll vor allem auf Maßnahmen zum Schutz der Bienen hingewiesen werden und entsprechende Berücksichtigung finden – zum Beispiel über Sicherheitsvorkehrungen beim Einsatz von Beizen oder Granulaten. Mit einfachen Maßnahmen, wie zum Beispiel durch die Beachtung der Bienenflugzeiten, kann auch viel für die Bienen getan werden. Ebenso können Gartenbesitzer und Bauhöfe einiges für die Bienen tun, wenn sie vermehrt auf Blühpflanzen zurückgreifen und vor allem diese Pflanzen, Sträucher und Bäume nicht während der Blüte zuschneiden. Alle Gesprächsteilnehmer waren sich einig, bei gegenseitiger Rücksichtnahme kann viel zum Erhalt der Natur geleistet werden.

 

 

 

 

Imker starten mit Elan und Zuversicht ins neue Bienenjahr

 

Jahreshauptversammlung beim „Bienenzuchtverein Aidenbach und Umgebung e.V.“

 

Aidenbach: Ein ausführlicher Rechenschaftsbericht des Vorstands und dessen Neuwahl, Ehrungen für verdiente Mitglieder und das Grußwort des Bürgermeisters waren die Schwerpunkte der diesjährigen Jahreshauptversammlung des „Bienenzuchtvereins Aidenbach und Umgebung“, zu der Vorsitzender Michael Witzlinger auch heuer wieder zahlreiche Mitglieder begrüßen konnte.

 

Nachdem der bisherige Schatzmeister des Vereins Heinz Maier einen positiven und von den Kassenprüfern Hans Zieringer und Roland Menzel für gut und ordentlich befundenen Bericht vorgelegt hatte, gab er seinen Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen bekannt. Die Finanzen des Vereins haben sich, so Maier, in seiner Amtszeit trotz diverser Investitionen in den Lehrbienenstand in Hollerbach solide entwickelt, so dass ein ansehnliches Finanzpolster angespart werden konnte.

 

Auch der bisherige Schriftführer Gottfried Oberleitner legte in seinem Bericht ein erfreuliches statistisches Zahlenwerk vor. Er konnte auf zahlreiche interne und öffentliche Veranstaltungen hinweisen, die allesamt sehr gut besucht waren. Ergebnis dieser vielfältigen Aktivitäten des Vereins ist eine kontinuierlich steigende Zahl von neuen, vor allem weiblichen Mitgliedern.

 

Bienenwart Wolfgang Palzer, dessen Aufgabe die Pflege und Betreuung der Bienenvölker am Lehrbienenstand ist und der sich auch mit viel „Herzblut“ der Aus- und Weiterbildung der Imker und Imkerinnen des Vereins widmet, konnte ebenfalls einen beeindruckenden Bericht geben. Auch wenn in der vergangenen Saison witterungsbedingt nur halb soviel Honig wie im Jahr zuvor geerntet wurde, war es wieder möglich, die anfallenden Kosten für den Betrieb des Lehrbienenstandes durch den Verkauf des dort gewonnenen Honigs zu decken. Dass in den zurückliegenden vier Jahren am Lehrbienenstand die Bienen zum Schutz vor der Varroa-Milbe ausschließlich mit biologischen Mitteln behandelt wurden und dabei nur ein einziges Bienenvolk nicht überlebt hat, bezeichnete Palzer als erfreulichen Beweis dafür, dass bei konsequenter Pflege der Bienen auf zweifelhafte chemische Substanzen restlos verzichtet werden kann.



Auf dem Bild die beiden für ihre in fünfzig Jahren Mitgliedschaft erworbenen Verdienste mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichneten „Ferdl“ Ebner (3. v. Links) und Adolf Raucheger (rechts) sowie Bürgermeister Obermeier, der alte und neue 1. Vorsitzende Michael Witzlinger und die neue 2. Vorsitzende Kornelia Eggerdorfer. Wegen Krankheit nicht auf dem Bild der mit der Silbernen Ehrennadel (für 25 Jährige Vereinsmitgliedschaft) ausgezeichnete Heinz Rauchfuß.

                                                                                       Foto: M. Witzlinger jun.

Der 1. Vorsitzende des Vereins Michael Witzlinger ließ die vergangenen vier Jahre seiner Amtszeit in einer „Power-Point-Präsentation“ Revue passieren. In dieser Zeit sei es gelungen, den vorhan-denen Lehrbienenstand nicht zuletzt durch verschiedene Renovierungsarbeiten zum Zentrum der Vereinsarbeit auszubauen und für eine intensiven Informations- und Öffentlichkeitsarbeit nutzbar zu machen. Das Interesse an der Imkerei im allgemeinen und speziell an der Arbeit des Vereins nimmt stetig zu. Deutlich wird dies nicht allein an der steigenden Besucherzahl beim jährlich statt-findenden Imkerfests, sondern auch am häufiger werdenden Besuch ganzer Schulklassen am Lehr-bienenstand in Hollerbach.

 

Viel Lob gab es auch von Bürgermeister Obermeier. In seinem Grußwort bezeichnete er den Verein als verlässlichen und unverzichtbaren Bestandteil des öffentlichen Lebens in der Gemeinde, wofür er seinen ausdrücklichen Dank zum Ausdruck brachte. Unter seiner Leitung wurde anschließend der neue Vorstand gewählt. 1. Vorsitzender wurde ist wie bisher Michael Witzlinger sen. Zur 2. Vorsit-zenden wurde Kornelia Eggerdorfer, zum Schatzmeister Gottfried Oberleitner und zum Schriftfüh-rer Heinz Menzel gewählt. Die bisherigen Beisitzer Wolfgang Palzer, Adolf Raucheger, Karl Reit-berger und Franz Voggenreiter wurden ebenfalls ohne Gegenstimme wiedergewählt.

 

Der alten und neue Vorsitzende Michael Witzlinger wies zum Abschluss. der Versammlung auf die bevorstehende Weiterbildungsveranstaltung mit Imkermeister Hans Maier am 27. Februar um 19 Uhr beim „Weißbräu“ in Aidenbach hin. Dabei geht es sowohl um die Bienengesundheit wie auch um das Erkennen und Behandeln von Bienenkrankheiten. Ansonsten – so Witzlinger - ist der komplette Veranstaltungskalender des Vereins für das Jahr 2013 bereits auf unserer Internetseite veröffentlicht.



 

Ferienprogramm 2012 bei den Imkern und Imkerinnen in Aidenbach 

 

 

 

Neugierige Kinder sind ein "Vergnügen für die Imkerseele"

 

Aidenbacher Imker fühlen sich durch Landrat Meyer bestätigt und gewürdigt.

 

Aidenbach/Untergriesbach: "Als besonders wichtig sehe ich das Bemühen, Kindern und Jugendlichen die Geheimnisse der Bienenwelt nahe zu bringen. Hier ein Bewußtsein dafür zu wecken, daß alle Lebewesen voneinander abhängen und dass kleinste Veränderungen und kleinste Eingriffe größte Wirkungen nach sich ziehen können, halte ich deshalb für sehr verdienstvoll". Diese Worte von Landrat Franz Meyer anläßlich des jüngsten Imkertages in Untergriesbach sind für die Aidenbacher Imker nicht nur Bestätigung sondern auch Aufforderung zur Fortsetzung der bisherigen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Bereich der Umwelterziehung. 

 

In diesem Jahr waren schon über 80 Schüler und Schülerinnen am Lehrbienenstand der Aidenbacher Imker in Hollerbach und wurden dort mit den "Geheimnissen der Bienenwelt"vertraut gemacht. Die nächste Gelegenheit dazu ist das leider schon "ausgebuchte" Ferienprogramm, bei dem wieder 30 Kinder Aldersbach, Aidenbach und Beutelsbach sowohl spielerisch wie auch praktisch beim schon traditionellen Wachs- und Kerzengießen erste Erfahrungen mit den Bienen und der Imkerei machen werden.

 

Tatkräftig unterstützt wird schon seit mehreren Jahren die von Lehrerin Bettina Kreipl geleitete Bienen-AG an der Mittelschule Aidenbach und auch an der Grundschule in Aldersbach wurden mit Unterstützung von Gottfried Oberleitner zwie Bienenkästen aufgestellt. Zu Besuch m Lehrbienenstand waren auch vier Klassen der Förderschule Vilshofen und zuletzt die "Regenbogenklasse" der Montessori-Schule in Rotthalmünster. Auch die Kindergruppe des Bund Naturschutz Aldersbach wurde in Hollerbach mit der faszinierenden Welt der Bienen vertraut gemacht. 

 

Der Vorsitzende der Aidenbach Imker Michael witzlinger sieht in der vom Verein geleistete Umwelterziehung nicht nur eine Pflichtaufgabe, die in der Vereinssatzung festgeschrieben ist, dondern auch ein "Vergnügen für die Imkerseele". Die Kinder, egal ob Mädchen oder Bubnen sind, so Witzlinger, in der Regel aufmerksam und wissbegierig und vermitteln jedesmal wieder den Eindruck, daß die mit Ihnen verbrachte Zeit eine gute Investition für die Zukunft ist. 

 

 

Woher kommt der Honig? Wie kommt er in den Bienenstock und wie in die Wabe und von dort ins Glas auf dem Frühstückstisch? Was ist eine Honigschleuder, wozu braucht man sie und wie funktioniert sie? Viele neugierige Fragen. Eine davon wurde den Kindern der Montessori-Schule Rotthalmünster auch praktisch beantwortet mit der vereinseigenen Honigschleuder, deren Gebrauch von Vostandsmitglied Franz Voggenreiter (links auf dem Bild) erklärt und vorgeführt wurde. Rechts auf dem Bild Andreas Kohlmann (Pädagogischer Mitarbeiter) und Schulleiterin Evi Niederhofer (zweite von sechts) 

Anton Reitinger

 

In der Apitherapie dient der Bienenstock als Apotheke der Natur

 

Vortrag über die heilsame Wirkung von Honig, Pollen, Propolis und anderen Bienenprodukten

 

Aidenbach: Apitherapie, die Behandlung mit Honig und Bienenprodukten zur Gesunderhaltung und Heilung ist eine der ältesten Heilmethoden mit jahrtausende alter Tradition und Erfahrung. Lange Zeit in Vergessenheit geraten, kommt sie neuerdings bei einigen Ärzten und Heilpraktikern als Behandlungmethode wieder zur Anwendung. Um mehr und genaueres darüber zu erfahren, hatten die Aidenbacher Imker und Imkerinnen den Vorsitzenden des Österreichischen Apitherpiebundes Anton Reitinger zu einem Informationsabend eingeladen.

 

„Als Lebensmittelfachmann und begeisterter Imker sind und waren für mich die Bienen und deren hochwertige Produkte schon immer etwas ganz besonderes“, so Reitinger zu Beginn seines fast dreistündigen Vortrags. Seit mehr als 50 Jahren ist er bereits Imker und hat derzeit an die 70 Bienenvölker in seiner Obhut. Daneben kümmert er sich in verschienenen Funktionen um die Organisation der Österreichischen Imker

 

In seinem kurzen Ausflug in die Antike wies Reitinger drauf hin, daß schon im alten Ägypten und in den Hochkulturen Indiens und Chinas die medizinische Verwendung von Honig und Bienenprodukten üblich war. Auch die Wegbereiter der modernen Medizin wie etwa Hippokrates und Paracelsus haben den Honig als wichtiges Heilmittel gekannt und angewandt. Umso bedauerlicher ist es nach Meinung des Referenten, daß die heutige Wissenschaft trotz der vielen poistiven Erfahrungen über die vorbeugende und heilende Wirkung von Bienenprodukten dieser Tatsache zu wenig Beachtung schenkt.

 

Das wohl bekannteste Bienenprodukt, den Honig, bezeichnete Reitinger als „natürlichen Gesundheitscocktail“. Er entseht aus dem von den Bienen gesammelten Blüten-Nektar und dem Honigtau. Die darin enthaltenen, zahlreichen Inhaltsstoffe wie Trauben- und Fruchtzucker, Eiweiße und Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, natürliche Pflanzenfarbstoffe, Aromastoffe, Enzyme, organische Säuren und vieles mehr machen den Honig zu einem hervorragenden Wächter über unsere Gesundheit. Honig ist ein natürlicher Kraft- und Enegiespender und wird in der Apitherape als Stärkungsmittel bei Krankheiten eingesetzt. Er hilft bei Infektionen und schützt vor diesen, hat positive Wirkung auf Herz und Leber, fördert die Blutbildung, ist gut für die Verdauung und wirkt als Wundheilmittel. Im kosmetischen Bereich findet Honig wegen seiner wohltuhenden Wirkung auf die Haut ebenfalls Anwendung. Und, so Reitinger, im Gegensatz zu weißem Industriezucker und zu Rohrzuckker fördert Honig die Bildung Zahnkaries nicht! Der Frucht- und Traubenzucker des Honigs fördert die Bildung des Zahnbelags nicht und die Inhibinwirukung von Honig hemmt die Aktivität der Kariesbakterien. Insgesamt sind nach den Ausführungen des Referenten inzwischen 187 verschiendene Inhaltsstoffe im Honig wissenschaftlich belegt.

 

Auch die anderen Produkte aus dem Bienenstock wie etwa Propolis, Pollen, Gelee Royale, Bienenwachs und bei gezielter Anwendung auch das Bienengift sind nach Meinung Reitingers hochwirksame Naturheilmittel. Beispielsweise das von den Bienen aus Harzen von Pflanzenknospen und Rinden produzierte Propolis oder „Kittharz“, einem natürlichen Anitbiotikum. Damit wird das Innere des Bienenstocks überzogen und so frei gehalten wird von Krankeitserregern wie Bakterien, Viren und schädlichen Pilzen.. Ähnliche Wirkungen erzielt die Apitheratpie mit der Anwendung von Propolis auf den menschlichen Organismus. Als natürliches Antibiotikum wirkt Propolis vorbeugend bei Entzündungen der Haut und der Mundschleimhäute.

 

Reitinger faßte seinen mit viel Beifall bedachten Vortrag abschließend zusammen mit dem altrömischen Zitat „ubi apis ibi salus“, auf deutsch „Wo Bienen sind, dort ist auch Gesundheit“.  

Imker wurden mit gold, Silber und Bronze ausgezeichnet

Auf dem Bild von links nach rechts: Vositzender Michael Witzlinger, Franz Schnelzer aus Aidenbach, Bezirks- und Kreisvorsitzender Peter Lemke aus Untergriesbach, Ehrenvorsiteznder Willy Eitner aus Aldersbach, der ehemalige Pfarrer von Aidenbach Franz Kufner, der Bürgermeister von Aidenbach Karl Obermeier.

 

Aidenbach: „Das zurückliegende Jahr 2011 war für die Imkerinnen und Imker aus Aidenbach und Umgebung in jeder Hinsicht erfolgreich. Diese positive Bilanz des Vorsitzenden Michael Witzlinger stand im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereins, zu der er den früheren Aidenbacher Pfarrer Franz Kufner, die ehemalige Bundestagsabgeordnete Halo Saibold, Bürger-meister Karl Obermeier sowie den Kreis- und Bezirksvorsitzenden der Imker Peter Lemke sehr herzlich begrüßen konnte. Zuvor hatte der Verein in einem Gottesdienst in der Aidenbacher Pfarrkirche seiner verstorbenen Mitglieder gedacht.

 

Lob gab es für den Kassenbericht, der von Heinz Meier aus Aldersbach vorgetragen wurde. Danach verfügt der Verein über ein solides Finanzpolster, das im zurückliegenden Jahr wieder deutlich aufgestockt werden konnte. Sowohl die laufenden Kosten als auch notwendige Reparaturarbeiten am Lehrbienenstand wurden vom Verein finanziell gut verkraftet.

 

Bienenwart Wolfgang Palzer ging in seinem Bericht auf die Fort- und Weiterbildung der Imker am Lehrbienenstand in Hollerbach ein. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen stand die nach wie vor zwingend notwendige Behandlung der Bienen zum Schutz vor der tödlichen Varroa-Milbe. Diese Schutzmaßnahmen erfolgen ausschließlich mit organischen Substanzen wie Milch-, Ameisen- und Oxalsäure, weshalb auch bei der Untersuchung des Honigs vom Lehrbienenstand keinerlei Rückstände gefunden wurden. Die erstmals durchgeführte Varroa-Befallsprobe der Bienen mit der Puderzucker-Methode hob Palzer besonders hervor, weil diese für die Bienen ebenfalls unschädlich ist. Insgesamt, so der Bienenwart, ist der Lehrbienenstand das unverzichtbare Zentrum des Vereins, das sich zudem durch den Verkauf des dort erzeugten Honigs finanziell selber trägt.

 

Der Vereinsvorsitzende Michael Witzlinger ließ das Bienenjahr in einer humorvoll kommentierten Bilderschau Revue passieren und zeichnete damit das Bild eines lebendigen und aktiven Vereins, der sich der Tradition ebenso verpflichtet fühlt wie seiner Aufgabe als „Imker-Volkshochschule“. Witzlicher wörtlich: „Wir betreiben eine intensive Aus- und Weiterbildung für unsere Imkerinnen und Imker, halten „Naturkunde“-Unterricht an Schulen und betreiben Öffentlichkeitsarbeit zum Schutz und Erhalt der Lebensgrundlagen für unsere Bienen und damit auch für uns Menschen. Entsprechend ist auch das Jahresprogramm für 2012 zusammengestellt. Dazu gehört ein Grundlagenkurs für Imkeranfänger ebenso wie Informationsver-anstaltungen über den Nutzen und die praktische Verwendung von Honig in der Küche oder in der Naturheilkunde. Das komplette Jahresprogramm ist auf der Internetseite des Vereins unter „www.imker-aidenbach.de“ veröffentlicht.

 

In ihren Grußworten zeigten sich sowohl Bürgermeister Karl Obermeier als auch der Bezirksvorsitzende Peter Lemke sehr beeindruckt von der Arbeit des Bienen-zuchtvereins Aidenbach und sicherten dem Verein auch in Zukunft ihre volle Unterstützung zu.

 

Ein erfreulicher Teil der Jahreshauptversammlung war auch heuer wieder die Ehrung besonders verdienter Mitglieder. Mit der bronzenen Ehrennadel des Landesverbandes Bayerischer Imker wurde Pfarrer Franz Kufner für 15 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Die silberne Ehrennadel erhielt Franz Schnelzer für 25 Jahre treue und verdienstvolle Vereinsmitgliedschaft. Mit der goldenen Ehrennadel der Bayerischen Imker und der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft im Bienen-zuchtverein Aidenbach wurde Willy Eitner aus Aldersbach für seine Verdienste um die Imkerei und seine langjährige verantwortungsvolle und intensive Tätigkeit im Verein belohnt.

 

 

 



 

Praktischer Naturkunde-Unterricht am Lehrbienenstand

  

Aidenbach: Auch in diesem Schuljahr wird die schon traditionelle Zusammenarbeit der Aidenbacher Imker mit der Mittelschule Aidenbach fortgesetzt. Deshalb war auch heuer wieder die klassenübergreifende „Arbeitsgemeinschaft Bienen“ unter Leitung von Lehrerin Bettina Kreipl zu einer praktischen Unterrichtsstunde an den Lehrbinenstand des Bienenzuchtvereins in Hollerbach gekommen

Vereinsvorsitzender Michael Witzlinger schlüpfte vorübergehend in die Rolle eines „Naturkunde-lehrers“ und gab der interessierten „Bienenklasse“ einen kurzen Einblick in die Geschichte der Imkerei. Im Mittelpunkt seines Unterrichts standen jedoch die Bienen selbst, die Witzlinger als „biologische Wunder“ bezeichnete.

Am Bienen-Schaukasten konnten sich die Besucher anschaulich darüber informieren, wie ein Bienenvolk mit jeweils einer Königin und zigtausenden Bienen und Drohnen zusammenlebt. Was auf den ersten Blick aussieht wie ein chaotisches Durcheinander ist in Wirklichkeit eine präzise geordnete Teamarbeit, die uns Menschen, so Witzlinger, letztendlich ein süßes und wertvolles Lebensmittel, den Honig, beschert und die Bestäubung unserer Pflanzen sichert.

Wie die Bienen den Honig machen und wie dieser aus dem Bienenstock auf den Frühstückstisch gelangt, erfahren die Schüler und Schülerinnen in einer zweiten praktischen Unterrichtsstunde, in der das „süße Gold der Bienen“ aus den Waben geschleudert und anschließend probiert und in Gläser abgefüllt wird.

 

 

Honig-Bienen begeistern junge und alten Imker und Imkerinnen

 

Jahreshauptversammlung des „Bienenzuchtvereins Aidenbach und Umgebung“ - verdiente Mitglieder wurden geehrt.

 

Aidenbach: Für die Imker und Imerinnen des „Bienenzuchtsvereins Aidenbach und Umgebung“ war das zurückliegende „Bienenjahr 2010“ in jeder Hinsicht erfolgreich und zufriedenstellend. Diese positive Bilanz zog der Vereinsvorsitzende Michael Witzlinger anlässlich der Jahreshauptversammlung beim „Weißbräu“ in Aidenbach, zu der außer den zahlreichen Mitgliedern auch Bürgermeister Karl Obermeier sowie der Bezirksvorsitzende der niederbayerischen Imker Peter Lemke erschienen waren.

 

Ein besonderes Anliegen war es dem Vorsitzenden in seinem Jahresbericht darauf hinzuweisen, daß der Verein im vergangenen Jahr wieder einen erfreulichen Mitgliederzuwachs hatte. Vor allem aber – so Witzlinger – ist es der überwiegend junge Vereinsnachwuchs, der uns hoffen lässt, dass zumindest in unserem Verein die Imkerei eine gute Zukunft hat. In diesem Zusammenhang verwies er auch auf das Schulprojekt des Vereins an den Grundschule in Aldersbach, das dem Engagement von Gottfried Oberleitner zu verdanken ist. An der Hauptschule in Aidenbach wir das Bienenschulprojekt vom Ehepaar Palzer betreut. Auch die Beteiligung an den Ferienprogrammen der beiden Gemeinden sah Witzlinger eine gute Gelegenheiten, um das Interesse der Kinder für die Natur und speziell für die Bienenhaltung zu wecken.

 

 

Der „Vater“ des Lehrbienenstands in Hollerbach Ludwig Bauer und seine Frau Magdalena wurden mit Ehrennadeln des Landesverbandes der Bayerischen Imker ausgezeichnet. Auf dem Bild von links nach rechts: Magdalena Bauer, Imker-Bezirksvorsitzender Peter Lemke, Ludwig Bauer, der Vorsitzende des „Bienenzuchtvereins Aidenbach und Umgebung“ Michael Witzlinger und der Aidenbacher Bürgermeister Karl Obermeier.

 

 

Genauso wichtig wie der Nachwuchs sind dem Verein aber– so der ausdrückliche Hinweis des Vorsitzenden - auch die alten und erfahrenen Vereinsmitglieder. Um diesen zu danken, wurden mehrere Vereinsmitglieder für langjährige Vereinsmitgliedschaft geehrt. Besonders geehrt wurde das Ehepaar Ludwig und Magdalena Bauer. Zu den herausragenden Verdiensten des ehemaligen Vereinsvorsitzenden gehört die Errichtung des Lehrbinenstandes in Hollerbach. Dafür durfte er aus der Hand von Bürgermeister Obermeier die silberne Ehrennadel des Landesverbandes der Bayerischen Imker entgegen nehmen. Die bronzene Ehrennadel des Landesverbandes überreichte Bezirksvorsitzender Peter Lemke an Magdalena Bauer.

 

Im weiteren Verlauf der Versammlung erstattete Vereinskassier Heinz Meier den Kassenbericht für das Jahr 2010. Kassenprüfer Roland Menzel bestätigte nicht nur die einwandfreie Kassenführung sondern zeigte sich auch sehr erfreut über die soliden Finanzen des Vereins.

 

Bienenwart Wolfgang Palzer gab einen kurzen Rückblick auf die Aus- und Fortbildung der Imker, vor allem der neuen „Probeimker“ am Lehrbienenstand des Vereins. Die lehrreiche und praktische Arbeit unmittelbar mit den Bienen und deren Hege und Pflege, sowie die zahlreichen Maßnahmen zum Schutz der Biene vor der tödlichen Varroa-Milbe, bezeichnete Palzer als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Imkerei. Dies wurde dann auch vom Bezirksvorsitzenden Peter Lemke in seinem Grußwort bestätigt. Angesichts des immer geringer werdenden Nahrungsangebots und angesichts der Umweltgifte, die nicht zuletzt in Form von sogenannten Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungmitteln in der Natur freigesetzt werden, ergeben sich für die Bienen immer schlechtere Lebensbedingungen. Umso mehr sei es Aufgabe all derer, die Grund und Boden bewirtschaften und nicht zuletzt der Gartenbesitzer, mit einer entsprechen Vielfalt an Blühpflanzen vom Frühjahr bis zum Herbst für ein vernünftiges Nahrungsangebot für die Bienen zu sorgen. Auch in dieser Hinsicht stehen die Imker allen Natur- und Bienenfreunden mit entsprechenden gärtnerischen Ratschlägen zu Verfügung.

 

Trotz aller schlechten Nachrichten, die in letzter über das zunehmende Bienensterben zu hören und zu lesen sind, schloss der Vereinsvorsitzende die diesjährige Jahreshauptversammlung mit einem zumindest für den Verein optimistischen Ausblick. Seine Hoffnung und sein Wunsch sei es, dass in den kommenden Tagen und Wochen wieder möglichst viele Bienenvölker gesund und munter aus der Winterruhe erwachen und damit das vorsorgende und oft mühsame Engagement der Imker und Imkerinnen im zurückliegenden Jahr belohnt wird.